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Medizinstudium an einer privaten Universität in Deutschland: Chancen und Perspektiven

  • Autorenbild: JW 4
    JW 4
  • 15. Nov. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

Eine große Universitätsgebäude mit klassischer Architektur, das von grünen Rasenflächen und Bäumen umgeben ist. Die Fassade des Gebäudes hat hohe, weiße Säulen und eine große Kuppel auf dem Dach. Der Himmel ist klar und blau, was die grünen Bäume und die Rasenflächen in der Umgebung hervorhebt.

Ein Medizinstudium an einer privaten Universität in Deutschland wird zunehmend zur attraktiven Option. Im Gegensatz zu staatlichen Hochschulen bieten private Universitäten oft kleinere Lerngruppen, intensivere Betreuung und praxisorientierte Lehrmethoden. Besonders für Bewerber, die den hohen NC an staatlichen Universitäten nicht erfüllen, kann das Studium an einer privaten Hochschule eine sinnvolle Alternative sein. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die Vorteile, Kosten und Bewerbungsanforderungen für das Medizinstudium an privaten Universitäten in Deutschland.


Vorteile des Medizinstudiums an privaten Universitäten in Deutschland

Individuelle Betreuung und kleine Lerngruppen

Private Universitäten setzen auf kleinere Studiengruppen, wodurch ein intensiver Austausch mit Dozenten und anderen Studierenden gefördert wird. Diese persönliche Betreuung ermöglicht es, komplexe Themen schneller zu vertiefen und bei Bedarf Unterstützung zu erhalten.


Moderne Lehrmethoden und praxisnahe Ausbildung

Viele private Unis legen großen Wert auf praxisorientierte Lehre, etwa durch Simulationstrainings und Partnerschaften mit Kliniken. Studierende können dadurch ihr theoretisches Wissen frühzeitig in der Praxis anwenden und wertvolle Einblicke in die medizinische Arbeit gewinnen.


Alternative Zugangsvoraussetzungen und flexible Bewerbungsmodalitäten

Während an staatlichen Universitäten ein hoher NC erforderlich ist, bieten viele private Hochschulen alternative Zugangswege. Aufnahmeverfahren umfassen häufig persönliche Gespräche, Motivationstests oder spezielle Vorkurse. Dies ermöglicht Bewerber

ohne perfekten Abiturschnitt eine faire Chance.


Internationalität und Netzwerke

Private Hochschulen fördern häufig den internationalen Austausch, was gerade in einem globalisierten Gesundheitssektor von Vorteil ist. Viele Universitäten bieten Medizinstudiengänge auf Englisch an und haben internationale Partnerschaften, die den Zugang zu weltweiten Netzwerken erleichtern.


Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten

Das Medizinstudium an einer privaten Universität ist kostenintensiver als an staatlichen Hochschulen. Die Studiengebühren liegen oft zwischen 10.000 und 25.000 Euro pro Jahr. Es gibt jedoch verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten wie Stipendien, Studienkredite und spezielle Förderprogramme. Einige private Hochschulen bieten flexible Zahlungsmodelle an, die es den Studierenden ermöglichen, die Studiengebühren erst nach Eintritt ins Berufsleben zu tilgen.


Zulassungsverfahren und Anforderungen

Private Universitäten setzen auf individuelle Zulassungsverfahren. Statt nur den Abiturschnitt zu bewerten, fließen oft auch persönliche Motivationen, Engagement und soziale Kompetenzen in die Entscheidung mit ein. Typische Anforderungen können beinhalten:

  • Aufnahmegespräch: Um die persönliche Eignung und Motivation zu überprüfen.

  • Motivationsschreiben: Darin können Bewerber

    erläutern, warum sie Medizin studieren möchten und welche Ziele sie verfolgen.

  • Naturwissenschaftliche Tests: Diese sollen das Grundwissen in Fächern wie Biologie und Chemie testen und die Vorbereitung auf das Studium sicherstellen.


Bekannte private Universitäten für Medizin in Deutschland

Zu den renommierten privaten Universitäten in Deutschland, die ein Medizinstudium anbieten, gehören:

  • Universität Witten/Herdecke: Diese Hochschule gilt als Pionier im Bereich des Medizinstudiums an privaten Universitäten und bietet einen stark praxisorientierten Ansatz.

  • Medical School Hamburg (MSH): Die MSH bietet einen modernen und praxisnahen Ansatz mit Studiengängen in verschiedenen medizinischen Disziplinen.

  • Health and Medical University Potsdam (HMU): Die HMU legt Wert auf eine umfassende Ausbildung, die medizinische, psychologische und ethische Aspekte integriert.


Eine Alternative zum Medizinstudium an einer privaten Universität: Studieren im Ausland mit SuccessStudies

Falls du ein Medizinstudium im Ausland in Betracht ziehst, könnte SuccessStudies die perfekte Unterstützung für dich sein. Wir helfen dir dabei, eine passende Universität im Ausland zu finden, die einen anerkannten Medizinstudiengang ohne NC-Anforderungen bieten. SuccessStudies begleitet dich durch den gesamten Prozess, von der Auswahl der Universität bis hin zur Bewerbung und Organisation von Sprachtests und Visumsanträgen.


Das Studium im Ausland bietet viele Vorteile im Vergleich zu einer privaten Universität in Deutschland: Günstigere Studiengebühren, keine NC-Beschränkungen und die Möglichkeit, internationale Netzwerke zu knüpfen.


Fazit: Warum sich ein Medizinstudium an einer privaten Universität lohnt

Das Medizinstudium an einer privaten Universität kann eine ausgezeichnete Wahl für Bewerber

sein, die Wert auf persönliche Betreuung, praxisorientierte Ausbildung und alternative Zugangsmöglichkeiten legen. Trotz höherer Kosten eröffnet diese Studienwahl Zugang zu moderner Lehre und internationalen Netzwerken, die im späteren Berufsleben wertvoll sein können.


Wer jedoch die Studiengebühren und Anforderungen einer privaten Universität in Deutschland meiden möchte, kann mit SuccessStudies den Weg zu einem Medizinstudium im Ausland finden, das genauso viele Vorteile bietet – ohne hohe NC-Hürden und oft zu deutlich günstigeren Konditionen.


 
 
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